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Ausstellungsdetails

museumFLUXUS+studis 2023

© Laura Schneider, "Natürl:ich", 2023, Cyanotypie

Gemeinschaftsausstellung
17. Mai - 18. Juni 2023 im atrium des museum FLUXUS+

Studierende von Universitäten und Hochschulen nutzen zum 13. Mal die Möglichkeit, sich während einer Ausstellung dem breiten Publikum zu präsentieren. Die künstlerischen Arbeiten, die während der Ausbildung für Prüfungen erarbeitet wurden oder für Abschlüsse entstanden sind, spiegeln die Vielfalt der Techniken und Themen wider.

Zahlreiche Einsendungen für die Ausstellung museumFLUXUS+studis 2023 sind auch in diesem Jahr wieder eingegangen. Das Auswahlverfahren fand am 3. April 2023 statt. Die Jury entschied sich aus der Vielzahl der eingereichten Bewerbungen für sechs Studierende. Die Teilnehmer_innen überzeugten die Jury mit ihren innovativen Konzepten und einer konzentrierten Arbeitsweise, mit der sie ihre Anliegen vortragen.

Anika Henkemeier erarbeitet ihre Objekte aus Papier mit Bezug zur historischen Fluxusbewegung und deren ereignishafter Ästhetik. Auch Jonathan Joosten nimmt Bezug auf die Avantgarde des 20. Jahrhunderts, wenn Objekte und Materialien im Produktionsprozess in dadaistischer Manier aufgewertet werden. Luise Kleuser entwickelt aus ihrer Perspektive malerische Umsetzungen von Spielkarten, die das Thema „Alice im Wunderland“ in die Gegenwart holen. Laura Schneider untersucht die Vorstellung der Natur als lebendigem Gegenüber mit fototechnischen und filmischen Mitteln. Till Rückwart geht den „Fehlern“ in bekannten Geoinformationssystemen nach und macht diese auf großen Bildtafeln erfahrbar. Alungoo Xatan zeigt eine Arbeit, die Kindheits- und Konsumerfahrung in einer Art Ereignisplastik kritisch hinterfragt.

Zur Eröffnung der Ausstellung museumFLUXUS+studis 2023 stellten sich die Teilnehmer_innen der diesjährigen Wettbewerbsausstellung vor. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Juni 2023 im atrium des Museums zu sehen.

Die Preisträgerinnen wurden zur Eröffnung am 17. Mai 2023 prämiert:

    Laura Schneider, Natürl:ich, 2023 (Arbeiten auf Papier und Animationsfilm; FBKW/Potsdam)

    Anika Henkemeier, Flussfragmente I Gestik, 2022 (Arbeiten auf Papier; FU/Berlin)

    Alungoo Xatan mit ihrer Skulptur Binge, 2021 (Objekt; UdK/Berlin)

Der zweite und dritte Preis sind mit je 500 EUR und der erste mit 1000 EUR dotiert.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden und den Gewinnerinnen und danken den Vielen für ihre Teilnahme am Wettbewerb.

Bis zum nächsten Jahr!

PRESSEMITTEILUNG

Ausstellungsflyer als pdf

 

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